Die Myodynamik des Herzens und der Blut-Gefässe : vorläufiger Bericht / von H.M. Cohen.

  • Cohen, H. M. (Hirsch Marcus), 1800-1874.
Date:
1859
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Credit: Die Myodynamik des Herzens und der Blut-Gefässe : vorläufiger Bericht / von H.M. Cohen. Source: Wellcome Collection.

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    mer allein angehörigen Herzspitze, und verlaufen rechts und links auf folgende Weise. Während sie nun an der rechten Kammer mehr nach aussen sich erstrecken, verlaufen sie aa der innern Seite der linken Kammer nach oben zu den» Punctum fixum derselben, der Aorta. In der Contractioni müssen diese Fasern die Wirkung der unter a und ß be- schriebenen Muskelfasern verstärken, also den Läng u- durchmesser des Herzens verkleinern, ferner sich zum Punctum fixum, zu der Aorta hinziehen, die rechte an die mehr beweglichen Lungen befestigte Kammer zur linken nacb sich ziehen (die Rotation von rechts nach links bilden) unu da sie an der Vorderfläche des Herzens stärker sind als ar der hinteren, so muss die freischwebende, nicht befestigte Herzspitze hinaufgeschnellt werden, und in ihrer Annäherung zur Basis den Herzstoss in der Diastole bilden. 2. Die Querfasern. Diese theilen sich wieder: a) in die einem jeden Ventrikel eigenthümlichen, welche den Ventrikel in seinem Querdurchmesser verkleinern (den Systole); sie würden, wenn die sogleich unter b zu beschrei- benden, beiden Ventrikeln gemeinschaftlichen, Querfasern nich beständen, die Ventrikel von einander abziehen, nach beide Seiten von einander entfernen; dies wird jedoch verhinder durch b) die beiden Ventrikeln gemeinschaftlichen Querfasern Diese ziehen beide Ventrikel zusammen hin zum Punctu fixum derselben, an der rechten Kammer den Venis cavis bilden daher (s. oben) die Rotation von links nach rechts und vergrössern zugleich hiermit in der Systole den Dicke durchmesser des Herzens von vorn nach hinten. Der Verlauf der Querfasern kann nur parallel dem fibro cartilagiuösen Ring sich erstrecken, diesen nicht schneiden