Volume 1

Atlas der mikroskopischen pathologischen Anatomie / gezeichnet und bearbeitet von August Foerster.

  • Förster, August, 1822-1865.
Date:
1854-1859
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Credit: Atlas der mikroskopischen pathologischen Anatomie / gezeichnet und bearbeitet von August Foerster. Source: Wellcome Collection.

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    ÜBERSICHT DER ABBILDUNGEN, NACH DEN PATHOLOGISCHEN PROCESSEN GEORDNET. A. -NEUBILDUNGEN. HYPERTROPHIE, ERWEITERUNG. 1. Fettgewebe, besteht aus Fettzellen, welche durch lockeres Gerüst von Bindegewebe und Gelassen getragen werden, kommt hauptsächlich als Hypertrophie des normalen Fettgewebes vor, welche bald allgemein verbreitet, bald auf eine circumscripte Stelle beschränkt ist und sich dann als Fettgeschioulst, Lipom, dar- stellt. Taf. IV. Fig. 1. Lipom des subcutanen Zellgewebes. 2. Bindegewebe, besteht aus einer homogenen, faserartig gefalteten oder in wirkliche Fasern zerfallenden Grundsubstanz und in dieser vertheilte Zellen (Bindegewebskörperchen); kommt vor als Hypertrophie des normalen Bindegewebes, Narbensubstanz, Bindegewebsgeschwulst, Adhäsion, u. s. w. Taf. II. Fig. 1. Bindegewebe mit faserartig gefalteter Grundsubstanz (die Körpereben treten erst nach Zusatz von Essigsäure auf) aus einem alten Fibroid des Uterus. Taf. II. Fig. 2, G. Taf. VIII. Fig. 5. geben Beispiele von Bindegewebe mit homogener Grundsubstanz, durchsetzt von Bindegewebskörperchen oder deren Kernen. Taf. III. Fig. 3. Taf. IV. Fig. 4. 5, 7. Taf. V. Fig. 1—3. Taf. VI. Fig. 1, 3, 4. Taf. VII. Fig. 1, 3. Taf. VIII. Fig. 4. Taf. XII. Fig. 4. Taf. XIV. Fig. 4, 6. Taf. XVI. Fig. 8. Taf. XVIII. Fig. G. geben Bei- spiele von Bindegewebe mit fasriger Grundsubs'tanz. Taf. II. Fig. 3. Taf. VII. Fig. 2. Entwicklung des Bindegewebes aus spindelförmigen Zellen. Durch Spaltung von spindelförmigen Zellen. Taf. II. Fig. 4. Entwicklung des Bindegewebes. Taf. VII. Fig. 3. Taf. VIII. Fig. 4. Taf. XIV. Fig. 4, G. Taf. XVIII. Fig. 6. Entwicklung des Binde- gewebes durch Wucherung des normalen Bindegewebes. Taf. IL Fig. 1, 2. Fibroid. Taf. XIV. Fig. 4. Bildung von Adhäsionen seröser Häute. Taf. II. Fig. G, 7. Uebergang von Bindegewebe in Knorpel- und Knochengewebe. 3. Knorpelgewebe besteht aus einer Grundsubstanz und in diese eingebenden Zellen (Knorpelkörperchen), die Zellen sind rund, eckig, verästelt und liegen in einer au> Knorpelsubstanz bestehenden runden Kapsel, Mutterzelle; die Grundsubstanz bestellt bald aus Knorpelsubstanz und ist dann entweder homogen: hyaliner Knorpel, oder netzartig gefasert: Netzknorpel, bald aus Bindegewebe und ist dann homogen, faserarlig gefaltet oder wirklich zerfasert: lliudegewebslnturpcl. Es kommt in Gestalt von Geschwülsten, Enchondrom, vor. Taf. II. Fig. G. 7. Hyaliner Knorpel in Bindegewebsknorpel übergehend; — Enchondr Taf. III. Fig. 2. Hyaliner Knorpel. — Enchondrom. Förster , Atlas. 2