Die congenitalen Luxationen im Kniegelenk.

  • Muskat, Gustav, 1874.
Date:
1897
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Credit: Die congenitalen Luxationen im Kniegelenk. Source: Wellcome Collection.

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    i;i. A (I ol ni an II, l^liendaselbst. Conclyliis inleniiis weit iiiicli innen fieilrängl. 14. Ailoliuanii, KltcM(lasell)St. (undyhis inlciiuis nach innen licrüiiergedrängt. ('ondylus ext. sehr Klein. I;igg. selir schlalT. 15. Hard, American .lomiial ulinedical sciencos. I'ebr. I8ij5. p. 555 (Spörrij. Starke Ityperextension im Kniegelenk. Flexion und I^xtensinn leicht, doch kehrt die alle Lage sofort wieder zurück. 'rhera[)ie: Bandagen führen völlige Heilung herbei. IC). |]erliii, cf. llibon, De la luxation congenitale du tibia en avant. Paris. Cf. Siiiirri. (leburt in Steisslage — Extraclion. Der linke Unterschenkel scheint dem (Jberschenkel aufgelegen zu haben. I'änder sehr schlaf!'. Therapie: Massagen. Verbände führen zur schnellen Heilung(Knabe). 17. ßlanc, Gazette medicale de Paris. 188G. No. 26 (Spürri). Trauma in der .Schwangerschaft. Gebart in Schiidellage, starke llyperextension im Kniegelenk, bis zur völligen Berührung von Ober- und Unterschenkel aus- fiihrliar. M. quadriceps stark contrahirt, springt als harter Wulst vor. Therapie: Massage und Fixation an das gesunde Glied. Sehr guter Erfolg (Mädchen). 18. Bloch, Frager medic. Wochenschrift. 1892. S. 6?,0. Zur Casuistik der angeborenen Kniegelenkslux. Hyperext. im linken Knie. Normale Geburt. Links Verkürzung. Quadriceps contrahirt. Patella kleiner als rechts. Gelenke sehr schlatT (Mädchen). 19. Bloch, Ebendaselbst. Hyperext. und Aussenrotation der Tibia. Patella kleiner als an der gesunden Seite. Theraj)ie: In beiden F'ällen Besserung nach Redressement force und Gypsverbändcn. 20. L'hatelain, cf. llibon. De la luxation congenitale du tibia en avant. Paris 1881 (Spörri). Starke llyperextension links. Trauma in der Schwangerschaft. Normale Geburt. Flexion möglich, sofortiges Zurück- federn beim Loslassen. Therapie: Fixation 14 Tage in Streckstellung durch Eisenschienen, 9 Tage in Flexion. Völlige Heilung (Mädchen). 21. Dubrisay, Luxation cong. du genou. Ref. Centralblatt für Chirurgie. 1875. p. 624. Normale Geburt in Kopflage. Spitzwinklige llyperextension. Bewegung nach der Flexions- und Extensionsseite leicht auszuführen. Hinten die kugeligen Femurcondylen. Vorn unter der schlaffen, gefalteten Haut die normale Patella und der vordere Pvand der Tibiacondylen, Musku- latur kräftig, keine Verkürzung. Therapie: Guttaperchaverband und längere Fixation 4 Wochen. Völlige Heilung (Mädchen). 22. Gueniot, cf. Hibon (Spörri), Normale Geburt in Schädellage. Zugleich mit dem Flals wurde der rechte Fuss geboren. Das Bein blieb wie auf- gehängt an der Schulter liegen. Starke Hyperexteusion des Unterschenkels, konnte bis zur Berührung mit dem Oberschenkel gebracht werden. Repo- sition leicht. Zurückfedern in die alte Stellung. Patella normal. Therapie: Fixation an das gesunde Bein, Heilung (Mädchen).