Kompendium der topischen Gehirn-und Ruckenmarksdiagnostik.

  • Bing, Robert, 1878-1956.
Date:
1911
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Credit: Kompendium der topischen Gehirn-und Ruckenmarksdiagnostik. Source: Wellcome Collection.

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    trale der Gowersschen Bahn an. Tiefere Riickenmarksniveaus als das dritte Lumbalsegment weisen diese Bahnen noch nicht auf. Tractus spinothalamicus (III). Diesem Faserzuge begegnen wir im Seitenstrange, gegeniiber der Basis des Hinterhorns. Wo die Gowerssche Bahn vorhanden, schlieiit er sich dicht medialwarts an sie an. Fig. 5. Die endogenen Riickenmarksfasern und ihre Ursprungszellen. 1—6 = Wurzelzellen. a—d = Zellen zentripetaler Neurone II. Ordnung I ^ ^ a—£ = Zellen von Assoziationsfasern f In unserem Schema Fig. 4 sind diejenigen Bahnen tiefschwarz eingetragen worden, die ein festgefiigtes Faserbiindel bilden. Mehr zer- streute Komplexe sind punktiert. Doch ist zu bemerken, daC auch inner- halb der relativ einheitlichen Faserareale noch andersartige, namentlich intersegmentare Fasern mitlaufen, z. B. in dem Pyramidenareal die auf- und absteigenden „Fibrae propriae endopyramidales. Auch greifen vielfach Areale ineinander iiber, so daC z. B. spinothalamische Fasern mit thalamospinalen untermischt sind. Kurz, im Ruckenmarke gibt es keine ganz homogen zusammeugesetzten Faserstrange.